Feeds:
Beiträge
Kommentare

Posts Tagged ‘PC-Spiel Command & Conquer’

Die folgende Kurzgeschichte habe ich für einen C&C-Wettbewerb verfasst. Ich habe zwar leider nicht gewonnen (es hätte einen tollen Preis gegeben…), aber ich möchte nach einer langen Schreibpause auf diesem Blog diese Erzählung veröffentlichen. Ich freue mich über Kommentare. Der Grund für meine Inaktivität waren ein Auslandssemester, gefolgt von einem Praktikumsemester. Mehr darüber vielleicht in ein paar Tagen.

I have written the following short story for a competition. Unfortunately I did not win, but hereby I wanna publish this story. The story is about C&C and in German. I am looking forward to read your comments. The reason for my long inactivity were a semester abroad and a internship. But now I am back in Germand and am going to write more often here.

Zwei GDI-Veteranen sprechen am Lagerfeuer

Die Jahre des Krieges zogen ins Land. Die Global Defense Initiative (GDI), die Hüterin des Rechts und der Freiheit, kämpften unerbittlich gegen die böse Bruderschaft von Nod, die stets neue gemeine Pläne ausheckte, um der GDI das Leben schwer zu machen. Sie hatten dabei Erfolg, denn nach Jahren des Krieges waren die Ressourcen der GDI nahezu verbraucht, Soldaten schwerer denn je zu rekrutieren und immer weniger Land unter der Kontrolle der GDI. Da begab es sich, dass in einem kleinen Außenposten der GDI sich ein mutiger Kommando und ein erfahrener Grenadier an einem Lagerfeuer trafen – unter den wegen der Wolken schwach zu erkennenden Sternen. Nicht nur die Sterne, auch ein Sieg der GDI lag zu dieser Zeit in weiter Ferne.

Da fragte der Grenadier den Kommando, wie es denn kommen hätte können, dass die GDI in eine so missliche Lage geraten sei, was denn die Fehler der Heeresführung gewesen seien. Der Kommandier antwortete, dies sei eine gute Frage, und erklärte:

„Wir dachten, Größe und Geld würden uns den Sieg bescheren. Wir waren nicht clever genug und die Wissenschaftler von Nod waren sehr erfolgreich.“

„Die Wissenschaftler von Nod?“

„Ja, die Wissenschaftler von Nod haben viele so hinterhältige Dinge erfunden, die uns das Leben schwer machen. Stealth Tanks, die aus dem Nichts kommen, zuschlagen und sich das nächste Opfer suchen, waren ja nur der Anfang. Hast du schon einmal eine Tiberium-Detonation gesehen? Ich war schon dabei, als eine ganze GDI Streitmacht die Feinde über ein großes Tiberiumfeld hinweg verfolgt hatte, da explodierte das Tiberium und die Panzer gingen in Flammen auf. Was für eine Tragödie! Unsere Feinde konnten dadurch die Schlacht noch gewinnen. Oder die Catalyst Raketen, die andauernd unsere mühsam aufgebauten Raffinerien zerstören – ach, hätten wir doch auch nur solche innovativen Waffen.“

„Aber haben wir dafür“, unterbrach der Grenadier, „nicht unsere großen, starken Panzer?“

„Auf den Weiten des Schlachtfelds, mein Freund“, entgegnete der Kommando, und holte eine Kartoffel aus dem Feuer, „sind unsere langsamen Panzer oft nicht effizient genug. Es ist so schwer, eine kleine Gruppe von Nod Mots ständig davon abzuhalten, in Sekundenschnelle ein paar unserer Sammler zu zerstören. Und du weißt doch: ohne Moos nix los. Selbst unsere Panzer sind nicht mehr das, was sie einmal waren.“

„Ich finde, unsere Infanterie, und da sollte ich mich ja auskennen als erfahrender Grenadier, hat auch veraltete Waffen. Meine Grenadiere sind gegen laufende Ziele nicht wirklich effizient. Wenn ich in Reichweite eines besetzten Hauses laufe, ziehen sich die feindlichen Truppen schnell aus dem Haus zurück und eröffnen das Feuer. Die Truppen von Nod aber haben es leichter, denn…“

„denn sie haben Flammenwaffen, mein Freund, genau das ist es!“, ergänzte der Kommando die Gedanken seines Kameraden.

„Ja, hinter der Technik der GDI ist oft mehr Schein als Sein. Neulich erzählte mir ein Ingenieur, unsere Entwicklungen hätten zu viele Kinderkrankheiten, zu viele Fehler. Er nutzte dafür ein Fachwort – ach, was war es doch gleich? Irgendetwas mit B.“

„Bugs?“ „Ja, Bugs, genau“, bestätigte der Grenadier.

„Die Bruderschaft von Nod, welche ja ursprünglich kleiner und schlechter bewaffnet war als wir, hat sehr ausgefeilte Entwicklungsprozesse. Ihre Entwicklungen brauchen sehr lange, aber dafür, mein Freund, haben sie es in sich“, sprach der Kommando und zupfte an seinem Schnurrbart.

„Ja, und diese Technologien erlauben Nod so viele Überraschungsangriffe. Dazu kommt dann noch, dass sie diese starken Verteidigungsanlagen haben. Sie sind schwarz und rot, haben eine Reichweite über zweihundert Meter und lassen einen gewaltigen Laserstrahl herab auf alles, was sich auf sie zubewegt.“

„Du sprichst von Obelisken des Lichts. Da sehen die Titanen, die wir noch im Einsatz haben, alt aus,“

„Ja, Titane sind zu langsam und bräuchten ein wenig mehr Feuerkraft. Sie haben auch Probleme gegen feindliche Infanterie, aber das ist ja normal für einen Walker.“

„Ja, den Job könnten Kommandos wie ich übernehmen, wenn denn nicht, ja wenn nicht unsere Gegenspieler von Nod getarnt wären.“

„Die Infanterie“, nickte der Grenadier dem Kommando, zu „ist immer der Depp vom Dienst. Auf uns hört keiner“, sprach er. Und die beiden schwiegen und hofften auf bessere Zeiten.

„Denkst du, wir haben noch eine Chance auf den Sieg? Ich habe gehört, der Feind entwickle eine neue Maschine, die „Blizzrad“ genannt werde.“

„Ich denke, wir können den Krieg noch gewinnen, aber dazu müssen wir uns auf unsere Stärken besinnen. Wir brauchen neue Waffen für die Infanterie, auch wenn der Schwerpunkt freilich auf den Panzern liegen muss. Außerdem müssen wir den Realitäten ins Gesicht blicken und uns alle gemeinsam hart anstrengen. Wir müssen auf die Männer an der Front hören, die diesen Krieg führen müssen. Unsere Führung ist zu weit entfernt vom einfachen Soldaten.“

„Vielleicht sollten wir“, ergänzte der Grenadier, „auch unsere Propaganda zurückfahren. In der Propaganda sind wir klasse, aber das bringt mir nicht viel, wenn ich feindliche Truppen aus Häusern vertreibe, Panzer mit EMP lahm lege oder einfach nur Raketentruppen bekämpfe. Und die vielen schönen Frauen im Fernsehen sind ja ganz nett anzuschauen, aber auf Dauer ödet es mich an.“

„Wie du Recht hast, mein Freund. Krieg ist Männersache.“

Die beiden Männer teilten sich brüderlich ihre letzte Zigarette, schauten in den Himmel, dessen Sterne nun ein wenig klarer zu erkennen waren, und schöpften neue Zuversicht.

Read Full Post »

I wrote the following news for the homepage of my clan MMC.eSports and want to publish it here, too:

„It is time to consider the results of the Electronic Pro Series 13 in CnC3 for the first time. We have a good reason to be proud, because three of our four EPS playing members are in the first half of the EPS ranking after the fifth matchday: MMC.e-bug|Dragonfood, MMC.e-bug|StarSky and MMC.e-bug|CeLeRitY.

Bernhard “Dragonfood” Kainhofer comes in fifth and has lost only against Starsky on the first matchday. Ambitiously, he declared a series of ten wins to his goal.

Andreas “Starsky” Hefter was responsible for the first losses of both
[OKTRON]Zockergod and PSYCHOxnc. It is amazing how Starsky can play two games – CnC3 and AoE3, so successfully.

Jan “CeLeRitY” Taschner ranks seventh, but played only four matches, because dotpiXels.F4n4T1C was not able to fill in his name, get a trusted player or upload a photography of himself. So F4n4T1C got kicked out of the EPS, which has only 15 players, yet.

Marcel „MMC.e-bug|InsOp“ Michelfelder, who was on holiday after the WCG National Qualifying, did not get into gear, yet. InsOp ranks 13th with one victory against dotpiXels.Scorpion_Link, but he is going to win his next matches.“

Current EPS Ranking

Read Full Post »

Ich trat der EAS am 30. August 2008 bei. In der ersten Woche wurde mir kein Gegner zugewiesen, da die EAS eine ungerade Anzahl an Spielern hatte. Mir ersatzweise selber einen zu suchen, hätte mir zu viel Zeit gekostet. In Woche zwei wurde mir BlackDragon als Gegner zugeteilt. Ich freute mich auf das Spiel und hatte mich gut auf ihn vorbereitet, obwohl – oder gerade weil ich ihn als relativ schlechten Spieler betrachte. Leider erschien BlackDragon nicht, um mich vom Gegenteil zu überzeugen und ich bekam einen Sieg, ohne zu spielen.

EAS Gegner Imperium

Mein nächster Gegner war aus anderem Holz geschnitzt: Imperium. Imperium ist ein mir bekannter, freundlicher und fairer Spieler, den ich als zweitstärksten Konkurrenten in der EAS einstufe. Wir hatten unsere Begegnung am vergangenen Donnerstag, konnten sie aufgrund technischer Probleme und einer Verabredung Imperiums, auf Kinder aufzupassen, nicht abschliessen. Die Map, die Imperium gewählt hatte, konnte er aber bereits gewinnen, da ich zu früh einen Außenposten errichtet hatte und somit nicht genug Einheiten hatte, um seinen Angriff aufzuhalten. Ich versuchte noch, den Aussenposten zu evakuieren, was mir soweit auch gelang, doch hatte ich damit Geld verloren und konnte mich davon nicht mehr erholen – zumal er sofort nachsetzte. Die zweite Map wird demnächst nachgespielt werden, ich hoffe, dass ich mich dort besser schlagen werde.

Anzumerken ist noch, dass ich ein Handicap habe, da in meinem Wohnheim gewisse Ports geschlossen sind, was verhindert, von zu Hause aus C&C3 zu spielen. Da ich also nicht in meinem eigenen Zimmer spielen kann, ist es offensichtlich, dass ich nicht jeden Tag trainieren kann und mein Training deshalb nur wenige Stunden die Woche umfasst – aber ich trainiere 😉

Mein Gegner für nächsten Donnerstag steht bereits fest, jedoch möchte ich darüber in einem anderen Beitrag berichten.

Read Full Post »

Wie in meinen ersten beiden Blog-Beiträgen berichtet, möchte ich in meinem Blog über meine Teilnahme in der ESL Amateur Series , kurz EAS, des Spiels „Command and Conquer3: Kanes Rache“ berichten.

Die EAS ist eine Internetliga, in welcher sich Computerspieler treffen, um nach vorab festgelegten Regeln gegeneinander zu spielen. In der Electronic Sports League (ESL), welche neben der EAS zahlreiche andere Ligen und Turniere anbietet, ist die EAS die zweithöchste Liga, über welche man sich für die höchste Liga, die ESL Pro Series, kurz EPS, qualifizieren kann. Um in der EAS spielen zu können, muss man eine sogenannte Premium-Mitgliedschaft besitzen, welche ein wenig Geld kostet, und seine Identität vorab verifizieren lassen.

Jeden Donnerstag sind Pflichtspieltermine, für die jeder Spieler, insofern er nicht wegen Strafpunkten gesperrt ist, automatisch einen Gegner zugeteilt bekommt. Die Spiele finden donnerstags um 20 uhr deutscher Zeit statt. Es wird im sogenannten best-of-3-Modus gespielt, was bedeutet, dass mindestens zwei und maximal drei Maps (Karten des Spiels) gespielt werden pro Begegnung.

So endet jede ausgetragene Begegnung entweder 2-0 oder 2-1 für einen der beiden Spieler. Bei Siegen gewinnt, bei Niederlagen verliert man Punkte und steigt in der Rangliste entsprechend auf beziehungsweise ab. Wieviele Punkte man gewinnt oder verliert, hängt von der Punktzahl des Gegners ab. Jeder Spieler beginnt in der EAS mit 1000 Punkten. Beide Spieler sind verpflichtet, die Replays, dies sind die Aufzeichnungen der Spiele, auf der Homepage der EAS hochzuladen.

Natürlich sind die Spieler auf den verschiedenen Maps unterschiedlich stark. Deshalb darf sich in der EAS jeder eine Map aussuchen, die auf jeden Fall gespielt wird. Steht es nach diesen beiden Maps 2-0, steht der Sieger fest. Steht es aber 1-1 unentschieden, so wird eine dritte Map gespielt, welche vorab von der Liga zufällig ausgewählt wurde. Die Map des Gegners erfährt man jedoch erst, nachdem man seine eigene ebenfalls eingetragen hat.

Hat ein Spieler bei einer Pflichtbegegnung einmal keine Zeit, hat er die Möglichkeit, eine sogenannte „wildcard“ zu ziehen und das Spiel wird verschoben. Tritt er jedoch einfach nicht an, so zählt das Spiel als verloren. Dies nennt man einen def win.

Read Full Post »

Mein Vorname ist Andreas. Predatory fish ist mein Spitzname, unter welchem ich in einigen Foren angemeldet bin und das Computerspiel „Command and Conquer 3“ spiele.

Bis vor wenigen Monaten hatte ich keinen einfallsreichen Spitznamen. Als ich meinem derzeitigen Clan MMC.eSports Ende Juli 2008 beitrat, war es an der Zeit, sich einen neuen Spitznamen auszudenken.

Nach vielen Überlegungen und zahlreichen Verwerfungen von Ideen, habe ich mich entschieden, mich „Predatory fish“ zu nennen, was ins Deutsche übersetzt „Raubfisch“ bedeutet. Ein englischsprachiger Spitzname war mir wichtig und er sollte einigermaßen ausgefallen, aber doch gut zu merken sein.

Ich bin 22 Jahre alt, lese und schreibe gerne und interessiere mich besonders für Geschichte und Politik. Ich spiele nicht nur gerne Schach, sondern schwimme und jogge auch. Ich studiere Politikwissenschaft, was es schwierig macht, meine Freizeitaktivitäten und diverse Verpflichtungen in Vereinen unter einen Hut zu bringen. Manchmal scheine ich dazu zu neigen, zu vieles anzufangen und dann nicht alles fertig zu bekommen, aber ich mag neue Herausforderungen, Kreatives und die Abwechslung.

Außer Englisch kann ich auch ein wenig Italienisch und Latein.

Hier werde ich voraussichtlich vor allem als Spieler des Computerspiels „Command and Conquer 3“ hervortreten. Ich war oder bin in insgesamt fünf Clans. Fünf ist hierbei eine relativ geringe Anzahl, berücksichtigt man, dass ich ein Spiel, „Star Wars: Battlefront 2“ relativ lange und intensiv gespielt habe und derzeit in Command and Conquer 3 seit mehr als eineinhalb Jahren aktiv bin.

Read Full Post »

Nachdem ich in der Vergangenheit unter anderem verschiedene Zeitungsartikel veröffentlichen konnte, eine eigene Schülerzeitung gegründet und geleitet habe und auch als Pressesprecher meines Schachvereins tätig bin, möchte ich mich einmal an einem Blog versuchen.
Gestern habe ich das Design eingerichtet. Es hat länger gedauert als ich dachte. Durch einen Trick gelang es mir auch, das Bild einer Fisch-Kunstfigur in meinen Header einzubauen.

Wieso will ich einen eigenen Blog führen?

Auf die Idee kam ich durch meine Teilnahme in der esports-Liga EAS (Näheres dazu in künftigen Beiträgen). Auf der Seite meines „Clans“ (ein Zusammenschluss von Computerspielern) MMC.eSports begann ich, kleine Statements zu meinen EAS-Spielen zu schreiben. Ich wollte damit u.a. unser öffentliches Forum beleben.
Da ich es grafisch recht eintönig fand, in einem einfachen Forum zu schreiben, kam ich dann irgendwie auf die Idee, ich könnte einen Blog eröffnen.
Damit ist bereits die vorrangige Thematik dieses Blogs verraten: meine Aktivitäten im Online-Geschehen als CnC-Spieler. CnC steht für Command and Conquer, hier speziell für „Command and Conquer 3: Tiberium Wars – Kanes Rache“. „Kanes Rache“ nennt sich das Addon, also die Erweiterung, des dritten Teils des bekannten Echtzeitstrategiespiels im sogenannten Tiberium-Universum. Inwiefern ich auch Persönliches oder Sonstiges berichten werde, weiß ich noch nicht.
Ich werde versuchen, den Blog weder zu stark zu vernachlässigen, soweit er mir denn Freude bereiten sollte, noch zu viel Zeit in ebendiesen zu investieren.

To my English-speaking friends: I am going to write some articles in English, too, but it is easier for me to write in German. Because of that the most articles on my blog will be in German.

Read Full Post »